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men.VielumfangreicheristdasLiteraturverzeichnisindemLehrbuchzurKon-
trastivenGrammatikDeutsch-PolnischderselbenAutorin(Golonka2012b,die
zweiteAuflageerscheintparallel).
BereitsandieserStellemusserwähntwerden,dasssichdieBeschreibungin
demvorliegendenLehrbuchnichtstringentandieVorgabenderDVGvonU.
Engelhält,sondernanmehrerenStellenaufdaszurückgreift,wasdenStudie-
rendenderGermanistikinPolenvertrauteristundsomitderLesbarkeitund
Verständlichkeitdient.SofolgtdieBeschreibungsstruktur(nurindenKapiteln
zurMorphologie)eherdemtradiertenMuster(z.B.alle„Tempora“werdenin
einemKapitelbehandelt,währenddieentsprechendenFormeninderDVGan
dreiunterschiedlichenStellenvorkommen)undauchdievertrautenBegriffe
(wieVorgangspassiv,Zustandspassiv,FuturIundII)werdenverwendet.Zu-
gänglichkeithathieralsoVorrangvor(sprachtheoretischer)Exaktheit.Meistens
wirdindenbetreffendenFällenaberaufKategorisierungundTerminologieder
DVGverwiesenundderSinndervertrautenDarstellungsweisewirdrelativiert.
InteressierteStudentenkönneninspäterenSemesternmehrüberkomplizierte
Zusammenhängeerfahren.
EigenleistungderStudierendensollauchdadurchgefördertwerden,dassin
deneinzelnenKapitelnnichtalleInhaltegenauausgeführt,dargestelltoderer-
klärtwerden.VielmehrsolldasLehrbuchalseineBasisdienen,dieindenLehr-
veranstaltungenzurbeschreibendenGrammatikdesDeutschenergänztwerden
kann/soll.Wiedaskonkretaussieht,dürfendieDozentenjeweilsentscheiden.
DasvorliegendeLehrbuchenthältInformationenzuSprachstrukturendes
Deutschen,dochgelegentlichsinddarinauchknappekontrastiveBemerkungen
zufinden,geradedann,wennsiezumbesserenVerständnisderdeutschen
GrammatikkategorienundzugleichzurAufdeckungwichtigerFehlerquellen
polnischerDeutschlernerbeitragenkönnen.MeistenswerdensiedurchUmrah-
mungundkleinereBuchstabenmarkiert.AußerdemwirdzumehrerenBeispiel-
sätzendiepolnischeEntsprechunggenannt.Einekonsequenteunddetaillierte
kontrastiveDarstellungausgewähltersprachlicherPhänomenebieteteinweite-
resLehrbuchderAutorin(mitdemTitel:KontrastiveGrammatikDeutsch-
PolnischfürpolnischeStudenten:AusgewählteProbleme,s.Golonka2012bund
diezweiteAuflage2015).
WieinjederGrammatikdarstellungfürdieZielgruppederSchüleroderStu-
dierendenwarenauchhiermehrereGeneralisierungenundVereinfachungen
unumgänglich.AufDifferenzierungen,Präzisierungen,aufErwähnungvieler
AusnahmefällemusstezugunstenderEinfachheitundÜberschaubarkeitverzich-
tetwerden.AnmanchenStellenenthältdasvorliegendeLehrbucheinmehroder
wenigerumfangreicheslexikalischesMaterial,dasmitdemgeradebehandelten
Themazusammenhängt.EskannalseineÜbungsgrundlage,alseinAnstoßfür
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