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Diese,zuweilenauchrechtkomplexen,ElementenenntdieDVGErgänzungen,
undunterscheidetelfbzw.zwölfKlassendavon:Subjekt,Akkusativergänzung,
Genitivergänzung,Dativergänzung,Instrumentalergänzung(nurimPolnischen),
Präpositivergänzung,Verbativergänzung,Situativergänzung,Direktivergänzung,
Expansivergänzung,ModifikativergänzungundPrädikativergänzung.Ergänzun-
genmüsseninderRegelsprachlichrealisiertwerden,wennmanimDeutschen
einenkorrektenSatzbildenwill.
5InFällen,woAuslassungengrammatischg-
lichsind,sprichtmanvonEllipsen.ImPolnischengeltenkeinesostrengenRe-
geln.VorallemdasSatzsubjektwirdinpolnischenSätzenoftweggelassen,und
zwardann,wennesaufgrundderForm(beiPartnerpronominaja,ty,my,wy)
oderausdemKontextbeziehungsweisederSituationbekanntist.
AußerdenErgänzungenenthaltendiemeistenSätzenochweitereElemente,die
inderDependenzstrukturalsvomzentralenVerbabhängigmarkiertwerden.Die
DVGsprichthiervonAngabenundunterscheidetebenfallsmehrereKlassen
(undSubklassen)davon.VieleAngabenklassen,dieunsandietraditionelleSyn-
taxerinnern,gehörenzuderGroßklassedersituativenAngaben:Temporal-,
Lokal-,Kausal-,Konditional-,Konsekutiv-,Konzessiv-,Instrumental-,Restrik-
tiv-undKomitativangaben.DieanderenSubklassenderAngabenheißenmodi-
fikativeAngaben,
6NegativangabenundexistimatorischeAngaben.
SowohlErgänzungenalsauchAngabenkönneninsatzartigerFormsprachlich
realisiertwerden.SoentstehenSatzgefüge,derenKomponentenunterschiedliche
Ergänzungs-und/oderAngabesätzesind.IneinemeinzigenkomplexenSatz
könnenauchmehrereErgänzungs-und/oderAngabesätzezugleichvorkommen
(vgl.dazuPunkt11imKapitel17.3vonGolonka2012).
Satzartig,alsoalsNebensätzeoderSatzkonstruktionenmiteineminfinitenzent-
ralenVerb,könnenauchAttributerealisiertwerden.InvielenFällenliegen
dannRelativsätzevor,durchausabernichtimmer.MeistenshabenaberAttribu-
te,alsosyntaktischeElemente,dienichtvonVerben,sondernvonNominaoder
Adjektiven,seltenerauchvonWörternausanderenWortklassenabhängen,eine
einfache,nicht-satzartigeForm.S.dazuKap.15inGolonka(2012).
VondenspezifischenBegriffenderkontrastivenSprachforschungsollenim
FolgendennurdiezweigrundlegendenTerminiÄquivalenzundInterferenznä-
hererläutertwerden.
Voneinermehroderwenigerdirekten,vollkommenenodernurteilweisen,un-
terschiedlicheAspektederuntersuchtensprachlichenPhänomenebetreffenden
5ManchmalmussmanabervonfakultativenErgänzungenausgehen.
6DieGrammatiktraditionsprichtindiesemFallvonModalbestimmungen(poln.okoliczniki
sposobu).
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